1. |
Ekstase ohne Ende
07:00
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Zu Zerstören geboren
Für den Tod führe ich Kampf
Hasse so lange ich lebe und verachte voll Kraft
Zu zerstören und betrügen ist mein Zwang
6–6–6 Weltenbrand
Drum singen wir den Todessang
Anima in Flammen
Tanz in Trance den Feuertanz
Diese Welt gibt mir nichts, drum verzichte ich!
Bis Tod weht im Kosmos brennt mein Herz!
Meine Seele tobt, meine Aura zerfetzt
All Wohl und Güte, Visionen voll Schmerz...
Ich sterbe erst wenn ihr alle zerbrecht!
Lügen – Schlangenbiss
Feuertaufe – Reformation!
Das Auge speit Schwärze
Die Zunge spricht Lügen
Das Sehnen einst hoffend will jetzt nur noch Wunden
Die Reinheit zerbrochen und das Fügen verklebt
Splitter verschoben
Das Abbild verfehlt
Nichts deutet auf Trost, so erfüllend die Erkenntnis:
Ohne Ende verbreite ich meine Bitternis!
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2. |
Sturm der Erlösung
05:06
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Finale Majestät - Sturm der Erlösung
Erloschen ist die Wärme – Gefüllt die Leere
Jede Schlacht ist gekämpft und getilgt die Schuld
Durchstochen die Herzen, die Blicke matt
Luzid ist die Schwärze – Die Lichter sind blass
Die Seelen gewunden
Das Sehnen astral
Der Geist gestählt und doch so schwach
Säulen ragen Empor auf Fundamenten voll Hass
Geschlagen voll Trauer vom Biest im Mann
Jeder Schmerz füllt ihre Leiber mit Genuss
Klagelieder durchfluten die Nacht
Geschrien voll Ehrfurcht in Dissonanz
Und erspäht in den Nebeln ist der Turm der Verluste
Letzte Hoffnung zu zerspießen die Äther der Leiden
Steg zum Sequenzomega
Lichter berühren das Herz des beklagten
Ein letztes Gericht zu entscheiden sein Schicksal
Augenblick des Willens - Entzweit zum Ganzen
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3. |
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Knospen des Prozess'
Saat des Erfolgs
Unkenntlich ist die Farbe der Fülle
Saturation über dem Genuss
Exzess zur Ernüchterung der Vernunft
Verdammte Pfade – Treue Wucher
Primitiv im Verstand – Arkan jedoch minder
Geschlagen und zerbröckelt
Entstellt und beraubt
Unklar die Schriften, in die Luft gezeichnet
Doch am Kreuzpunkt der Schicksale – in Blut gemeißelt –
sind die Visionen am kühnsten
Wo wird geschmiedet die Bedeutung der Bedeutung
Wo wird Essenz zu Essenz
Wo Wird Feuer zu Leidenschaft
Dunkelheit zu Kraft
Und Wärme zu Schmerz
Dort bin ich Heim – Dort will ich sein!
Erfüllt von Anthropostasie
Häupter horchen dem Ruf aus der Fern
Lichter füllen die Antlitze
Herzen flammen, Willen rüsten
Augen leuchten, Körper beben
Ein letzter Kuss proklamiert die Reise
Die Sehnsucht bringt sie Heim
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4. |
Brand am Firmament
07:30
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Erblicke am Firmament das Brennen, Lodern in vollster Pracht
Ein Feuer zu verschlingen tausend Äonen
Unbändig, so rein, voller Schmerzen geladen
Erblicke am Firmament doch nur diese Flammen
Brennend in vollsten Farben, Leidenschaft so wild und behagen
Mit einem Licht, durchdringend durch All und Nichts
Und nichts das dessen Toben erlischt
Lodernd bis erfüllt sein Sehnen nach Richten
Unbestimmt – gebunden an eine Existenz des Vernichtens
Eine Glut zu entfachen tausend Stürme
Und keine Woge kann sie löschen
Roter Stern am Firmament
Fulminant, stetig wachend, berstend übers Land
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5. |
Klimax Downpour
05:24
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Und am siebenten Tag, geboren die Lügengewalt:
Gutes weilt in Dreck und Verlogenheit
IN ABSOLUTER VERDORBENHEIT
Im Parasit sollst du suchen nach Frieden
Drum bevorzuge ich reine Dunkelheit
Und verzichte auf verdorbene Schönheit
Siegel alt und Wille schwach
Stimmen toben – Fesseln platzen
Entgleisung dessen was einst war
Kalte Lippen – Leerenmahr
Schwarze Retina voll Furcht vor Klarheit
Weiße Pupillen voll weitender Reinheit
Klingen funkeln im Äther
Stoß für Stoß, getaucht in das Schattenmeer
Im Rausch wie Kugelhagel
Tunnelblick, blind vor Wut
Nehme ich dir alles
Denn das du bist tut mir nicht gut!
Genuss durch Schmerz, Aufstieg durch Leid
Alles verblasst - Stille Ebenheit
Ja wie sich ihre Schmerzen entfalten über meinen Leib
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6. |
Aufstieg
06:10
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Und diese Erinnerungen, in meinen Leib gebunden, füllen mich mit Unklarheit
Drum werde ich sie Stück für Stück aus meinem Körper reißen
In den Kratern soll zu lesen sein mein Aufstieg
Ein Aufstieg durch Schmerz
Um zu erlangen souveräne Klarheit
Parahuman – kein System
Allherschend – sei mein Licht!
Zu verstehen braucht Schmerz – nur Leid kann es empfinden
Die Berührung sanft – nur du kannst mich erfüllen
Über den Grenzen der Logik
Irrationale Majestät
Bürge bis zum Ende meinen Lebensweg!
Ohne Furcht – Vollste Treue
So gebe ich mein Leben dir
Leidenschaft am Klimax
Oh die Überzeugung brennt in mir!
Denn keine Weisheit langt
Kein Lächeln stillt
Nichts erfüllt mich – Nichts will ich
Impulse voll Chaos – Nerven aus Stahl
Sinne verworfen – Transkribiert zu Vollkommenheit
Mit einem Herz in Flammen verachte ich das Menschliche und
seinen Samen der Einsamkeit, der pflanzt die Frucht der Verkommenheit
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7. |
Sternenberster
05:22
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Zwischen Schleiern lauert Unruh
Still schneidet Leidenschaft die Fesseln der Wut
Tropfen für Tropfen sammelt sich die Trauer
Stern für Stern wird der Kosmos dunkler
Bersten am Horizont
Schwärze füllt den Nachthimmel
Und mit jedem Erlöschen wird klarer
Leere ist des Fülles Stricker
Taufe des Sternenberster!
Und sie wispern von Splittern
Die Schmerzen, die Ängste
Über Bedeutung der Fadheit
Fragmente glanzlos im Sternenbild
Kein Empfängnis für Moral
Kein Empfängnis für Logik
Kein Sehnen nach Verstand
Keine Kompletion im Metamomentum
So mahle ich die Körper klein, inhaliere die Sinne
Aszendiere zum Monument der Welt
Und säe die Hoffnung am Firmament!
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8. |
Imha Tarikat Germany
PASSION BURSTING
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